Sollte Deine Adresse nicht gefunden werden, melde Dich bitte unter 040-64425110 oder per e-mail an lieferservice@gut-wulksfelde.de
Gutschein sofort kaufen!
Anzahl
Bezeichnung
Einzelpreis
1
0,00 €
Gesamtpreis:
0,00 €
Möchten sie diese Bestellung kostenpflichtig aufgeben? Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden!
Ihre Bestellung ist erfolgreich eingegangen! Sie bekommen in Kürze eine Bestätigungsmail zugeschickt!
Bitte warten...
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt. Bitte nutzen Sie einen modernen Browser.
Wir wünschen ein gesundes neues Jahr!
So bleibt es länger frisch!
Gemüse &Obst richtig lagern – so bleibt es länger frisch
Hier erfährst Du, wie Du unser Bio-Gemüse und Obst richtig lagern –
übersichtlich nach Kategorien. So bleiben Karotten, Salate, Äpfel, Beeren
&Co. länger frisch.
Tomaten (Rund-, Rispen-, Cocktail-, Dattel-, Fleisch- & Flaschentomaten):
Nie in den Kühlschrank – sie verlieren Aroma. Bei Zimmertemperatur, schattig lagern,
ideal 16–20 °C. Nicht in Plastiktüten, sondern offen in einer Schale oder Kiste.
Auberginen (klassisch, Mini-, weiße & gestreifte Sorten):
Ebenfalls wärmeliebend. Kühl, aber nicht zu kalt lagern (10–15 °C),
z. B. in einer Speisekammer. Im Kühlschrank werden sie schnell weich und bekommen Flecken.
Tipp vom Hof:
Tomaten nie direkt neben Gurken oder Salaten lagern – ihr Ethylen lässt andere Gemüse schneller altern.
Paprika (Block-, Spitz- & Snackpaprika):
Im Gemüsefach des Kühlschranks bei ca. 8–10 °C lagern.
Möglichst trocken, nicht in feuchten Beuteln. 5–7 Tage haltbar.
Peperoni & Chili:
Ebenfalls kühl und trocken lagern. Schärfe nimmt mit der Zeit leicht zu,
die Schale kann etwas schrumpeln – das ist normal.
Zucchini (grün, gelb, Mini-Zucchini):
Kühl, aber frostfrei lagern – ideal im Gemüsefach oder in einem kühlen Vorratsraum.
Nicht zu lange aufbewahren, da sie schnell weich werden.
Tipp vom Hof:
Paprika & Zucchini erst kurz vor dem Kochen waschen – Feuchtigkeit auf der Schale
verkürzt die Haltbarkeit.
Salatgurken & Schlangengurken:
Im Kühlschrank, aber nicht ganz so kalt wie andere Gemüse (8–12 °C).
Keine Kälteschocks – bei Temperaturen unter 7 °C bekommen sie schnell glasige Stellen.
Minigurken & Snackgurken:
Wie Salatgurken lagern. Wegen der dünneren Schale oft etwas kürzer haltbar.
Einlege- & Landgurken:
Kühl lagern und zügig verarbeiten – ideal für Einlegeprojekte und Fermentation.
Tipp vom Hof:
Gurken nicht direkt neben Tomaten oder Äpfeln lagern – sie werden sonst schneller weich und gelblich.
Lagerkürbisse (Hokkaido, Butternut, Muskatkürbis, Kabocha, Spaghetti-Kürbis):
Trocken, luftig und bei 10–18 °C lagern, z. B. im Keller.
Nicht auf kaltem Steinboden, sondern auf Holz oder Karton stellen. Oft mehrere Monate haltbar.
Sommerkürbisse (Patisson, junge Zucchini, Rondini):
Nur kurz lagerfähig. Wie Zucchini im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage verbrauchen.
Angeschnittener Kürbis:
Schnittstellen abdecken und im Kühlschrank lagern.
Möglichst innerhalb von 3–5 Tagen aufbrauchen.
Tipp vom Hof:
Lagerkürbisse regelmäßig kontrollieren – Früchte mit kleinen Druckstellen zuerst verwenden.
Bohnen (grüne Bohnen, Wachsbohnen, Stangen- & Buschbohnen):
Im Kühlschrank im Gemüsefach lagern, ideal in einer lockeren Tüte oder Box.
Nicht zu feucht, sonst droht Schimmel. 3–5 Tage haltbar.
Erbsen (Zuckererbsen, Zuckerschoten, Markerbsen):
Sehr frisch am leckersten. Kühl im Gemüsefach lagern und innerhalb weniger Tage verarbeiten,
da der Zucker sich in Stärke umwandelt.
Tipps zur Vorbereitung:
Bohnen und Erbsen nicht lange bei Zimmertemperatur liegen lassen –
sie welken schnell und verlieren Süße.
Tipp vom Hof:
Ideal: Hülsenfrüchte so frisch wie möglich genießen – direkt nach der Ernte oder Lieferung verarbeiten.
Speisezwiebeln (gelb, rot, weiß):
Trocken, dunkel und luftig lagern – z. B. in Netzen oder offenen Körben.
Ideal sind 4–12 °C. Nicht im Kühlschrank, sonst werden sie weich und treiben aus.
Gemüsezwiebeln:
Wie Speisezwiebeln lagern, aber etwas kürzer haltbar. Angeschnittene Zwiebeln
im Kühlschrank abgedeckt aufbewahren und zügig verbrauchen.
Schalotten & Silberzwiebeln:
Ebenfalls trocken, dunkel und luftig lagern. Sie sind meist noch etwas länger haltbar
als normale Zwiebeln.
Tipp vom Hof:
Zwiebeln nie direkt neben Kartoffeln lagern – beide verderben zusammen schneller.
Getrockneter Knoblauch (Knollen & Zöpfe):
Trocken, dunkel und gut belüftet bei Zimmertemperatur lagern.
Nicht luftdicht verpacken – sonst schimmelt er.
Frischer Knoblauch / junger Knoblauch:
Etwas feuchter und nicht so lange haltbar. Im Kühlschrank lagern und innerhalb
weniger Wochen verbrauchen.
Solo-Knoblauch & Elefantenknoblauch:
Lagerung wie normaler Knoblauch: trocken, luftig und nicht zu warm.
Tipp vom Hof:
Ganze Knollen halten deutlich länger als bereits vereinzelt Zehen – am besten erst kurz vor Gebrauch teilen.
Lauch / Porree (Sommer- & Winterlauch):
Im Gemüsefach des Kühlschranks lagern, leicht verpackt, damit er nicht austrocknet.
Je nach Frische 5–7 Tage haltbar.
Frühlingszwiebeln / Lauchzwiebeln:
Im Gemüsefach in einer Box oder Tüte aufbewahren.
Am besten das Gummiband entfernen und die Zwiebeln locker legen,
damit sie nicht faulen.
Jungzwiebeln:
Ähnlich wie Frühlingszwiebeln. Sie sind empfindlicher und sollten innerhalb weniger Tage verbraucht werden.
Tipp vom Hof:
Lauch und Frühlingszwiebeln können Gerüche an andere Lebensmittel abgeben –
am besten getrennt von Obst lagern.
Fenchelknollen:
Im Gemüsefach lagern, am besten in einer Box oder einem leicht geöffneten Beutel.
So bleibt die Knolle knackig und trocknet nicht aus.
Fenchelgrün:
Wie Kräuter behandeln – in ein Glas Wasser stellen oder in leicht feuchtes Küchenpapier
wickeln und im Kühlschrank lagern.
Verwendung:
Fenchel möglichst frisch verwenden, da er sonst faserig und trocken werden kann.
Tipp vom Hof:
Fenchelknollen nicht quetschen – Druckstellen werden schnell braun und unappetitlich.
Ingwer:
Kühl und trocken lagern, z. B. in einem Vorratsschrank oder im Gemüsefach
in einer kleinen Dose. Nicht zu feucht, sonst schimmelt er.
Kurkuma:
Wie Ingwer lagern. Die Knollen färben stark – am besten in einer Box oder einem kleinen Beutel aufbewahren.
Meerrettich (falls im Sortiment):
Im Gemüsefach lagern, ideal in ein leicht feuchtes Tuch gewickelt,
damit die Wurzel nicht austrocknet.
Tipp vom Hof:
Scharfe Wurzeln wie Meerrettich und frischer Ingwer immer gut verpackt lagern –
sie geben sonst Aroma an andere Lebensmittel im Kühlschrank ab.
Herbstäpfel (Santana, Rubinette, Cox Orange):
Kühlschrank oder kühler Vorratsraum. 3–4 Wochen lagerfähig. Sorten wie Santana sind oft allergikerfreundlicher.
Lagersorten / Winteräpfel (Boskoop, Topaz, Braeburn, Pinova):
Kühl, dunkel und luftig lagern (2–6 °C). Sehr lange haltbar – oft mehrere Monate.
Angeschnittene Äpfel luftdicht verpacken.
Alte & hofeigene Sorten (Gravensteiner, Berlepsch, Holsteiner Cox):
Im Kühlschrank oder Keller lagern. Manche Sorten werden schneller mehlig, daher regelmäßig kontrollieren.
Tipp vom Hof:
Äpfel gehören nie zu empfindlichem Gemüse – ihr Ethylen lässt Gurken, Brokkoli und Salate schneller welken.
Sommerbirnen (Williams Christ, Clapps Liebling):
Sehr empfindlich. Unreif bei Zimmertemperatur lagern, reif 1–2 Tage im Kühlschrank.
Herbstbirnen (Conference, Gute Luise):
Kühl und luftig lagern. 1–2 Wochen haltbar. Nicht stapeln – druckempfindlich.
Winterbirnen (Alexander Lucas, Vereinsdechantsbirne):
Kühl und trocken lagern. Sehr robust, mehrere Wochen haltbar. Regelmäßig auf Druckstellen prüfen.
Nashi-Birnen:
Kühl lagern, sehr druckempfindlich. 1–2 Wochen haltbar. Nicht stapeln!
Tipp vom Hof:
Birnen reifen schnell nach – regelmäßig prüfen und zuerst die weichsten Früchte verwenden.
Apfelquitten:
Kühl, trocken und luftig lagern – ideal im Keller. 2–4 Wochen haltbar. Nie neben anderem Obst,
ihr Aroma überträgt sich stark.
Birnenquitten:
Etwas weicher und schneller verderblich. Im Kühlschrank oder sehr kühlen Raum lagern. Bald verarbeiten.
Portugiesische Quitten:
Sehr aromatisch und robust. Kühl lagern, oft mehrere Wochen haltbar. Perfekt für Mus, Gelee, Kompott.
Tipp vom Hof:
Quitten immer einzeln lagern – ihre starken Aromen beeinflussen andere Früchte.
Pflaumen (Hauspflaume, Ontario, Präsident, Valor):
Kühl und trocken lagern – optimal im Kühlschrank oder Keller.
Reife Früchte weich, innerhalb von 3–5 Tagen verzehren.
Zwetschgen (Katinka, Cacaks Schöne, Jojo, TopHit):
Etwas fester und länger haltbar als Pflaumen. Im Kühlschrank 1 Woche lagerfähig.
Ideal für Kuchen & Backen.
Mirabellen (Mirabelle de Nancy, Metz-Mirabelle):
Sehr aromatisch, aber empfindlich. Kühl und möglichst luftig lagern.
Innerhalb weniger Tage genießen.
Renekloden (Große Grüne, Oullins):
Kühl lagern. Sehr druckempfindlich, daher möglichst nicht stapeln.
Tipp vom Hof:
Steinobst immer vorsichtig behandeln – Druckstellen führen schnell zu Fäulnis.
Süßkirschen (Regina, Kordia, Sweetheart, Lapins):
Sehr empfindlich. Direkt nach dem Kauf kühlen und innerhalb von 2–3 Tagen essen.
Nie waschen vor dem Lagern – erst kurz vor dem Verzehr.
Sauerkirschen (Schattenmorelle, Morellenfeuer):
Kühl und trocken lagern. Eignen sich gut zum Kochen, Backen und Einmachen.
1–2 Tage haltbar.
Tipp vom Hof:
Kirschen immer mit Stiel lagern – sie bleiben länger frisch und saftig.
Gelbfleischige Sorten (Red Haven, Suncrest, Dixired, Fantasia [Nektarine]):
Unreif bei Raumtemperatur nachreifen lassen.
Reife Früchte aromatisch und weich – dann 1–2 Tage im Kühlschrank lagern.
Weißfleischige Sorten (Weinbergpfirsich, White Lady, Snow Queen):
Sehr aromatisch, aber auch sehr empfindlich. Reife Früchte am besten sofort genießen.
Plattpfirsiche (Saturn, Paraguayo, UFO):
Druckempfindlich! Auf keinen Fall stapeln.
Reif rasch verzehren oder gekühlt maximal 1–2 Tage lagern.
Tipp vom Hof:
Pfirsiche und Nektarinen nie in Plastiktüten lagern – sie schwitzen und faulen schnell.
Frühe Sorten (Early Orange, Goldrich):
Reif sehr weich und saftig. Unreif bei Raumtemperatur nachreifen,
reif 1–2 Tage im Kühlschrank haltbar.
Mittlere Sorten (Bergeron, Orangered):
Mittelfest und aromatisch. Kühl lagern, 2–3 Tage haltbar.
Späte Sorten (Hargrand, Luizet):
Länger lagerfähig als frühe Sorten. Im Kühlschrank bis zu 1 Woche haltbar.
Tipp vom Hof:
Aprikosen duften, wenn sie reif sind – dann am besten sofort genießen.
Erdbeeren (Elsanta, Sonata, Malling Centenary):
Sehr druckempfindlich. Immer flach lagern – am besten auf einem Teller oder in einer flachen Schale.
Im Kühlschrank 1–2 Tage haltbar. Nie waschen, bevor sie gelagert werden.
Freiland- & Tunnelware:
Freiland oft aromatischer, aber kürzer haltbar. Immer zügig verzehren.
Tipp vom Hof:
Erdbeeren sind am besten am Ernte- oder Kauftag – je frischer, desto aromatischer.
Himbeeren (Tulameen, Himbo Top):
Extrem empfindlich. Immer einlagig lagern, nicht stapeln. Kühl und trocken aufbewahren,
innerhalb von 1–2 Tagen verbrauchen.
Brombeeren (Loch Ness, Chester Thornless):
Etwas robuster als Himbeeren, aber ebenfalls druckempfindlich.
Im Kühlschrank 2–3 Tage haltbar.
Tipp vom Hof:
Beeren nie im Wasser liegen lassen – maximal kurz abbrausen vor dem Verzehr.
Johannisbeeren (rot, weiß, schwarz):
Am besten an den Rispen lagern – dadurch bleiben sie länger frisch.
Kühl, trocken und luftig lagern, 3–5 Tage haltbar.
Stachelbeeren (grün, rot, gelb):
Robuster als andere Beeren. Im Kühlschrank 4–6 Tage haltbar.
Heidelbeeren (Wild & Kultur):
Sehr gut lagerfähig. Trocken im Kühlschrank lagern, 5–7 Tage haltbar.
Nicht vorher waschen.
Cranberries / Preiselbeeren:
Sehr lange haltbar. Kühl 2–4 Wochen, teils sogar länger.
Aroniabeeren:
Im Kühlschrank 1 Woche haltbar. Perfekt zum Einfrieren.
Physalis / Kapstachelbeeren:
Mit Hülle lagern, trocken und luftig. Ungekoelt länger haltbar als die meisten Beeren.
Tipp vom Hof:
Einzelne schlechte Beeren sofort entfernen – faulende Beeren stecken die anderen schnell an.
Trauben (weiß, rot, blau; kernlos & kernhaltig):
Kühl lagern, ideal im Kühlschrank in einer offenen Schale.
Nicht vorher waschen – Feuchtigkeit fördert Schimmel.
Orangen (Süßorangen, z. B. Navel, Valencia):
Am liebsten kühl und luftig lagern – z. B. im kühlen Vorratsraum oder im Gemüsefach.
Nicht in dichten Plastikbeuteln, sonst bildet sich schnell Schimmel.
Mandarinen, Clementinen, Satsumas, Tangerinen:
Ebenfalls kühl lagern, aber nicht zu kalt (ideal 6–12 °C).
In einer flachen Schale oder Kiste lagern, gelegentlich wenden, damit sich keine Druckstellen bilden.
Sorten-Hinweis:
Frühe Sorten (z. B. Satsuma) sind oft etwas empfindlicher,
spätere Clementinen und Mandarinen meist etwas länger lagerfähig.
Tipp vom Hof:
Zitrusfrüchte mögen Luft – lieber offen in einer Schale oder Kiste lagern als in geschlossenen Beuteln.
Zitronen:
Einige Tage bei Zimmertemperatur haltbar, für längere Lagerung besser ins Gemüsefach legen.
Dort bleiben sie meist 1–2 Wochen frisch. Angeschnittene Zitronen immer abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
Limetten (z. B. Tahiti-/Persian Lime, Key Lime):
Etwas empfindlicher als Zitronen. Kühl und nicht zu trocken lagern – ideal im Gemüsefach.
Sie trocknen schneller aus, deshalb möglichst innerhalb weniger Tage verbrauchen.
Kaffir-Limette (Frucht & Blätter):
Blätter in einer gut verschlossenen Box im Kühlschrank lagern oder einfrieren.
Die Frucht selbst kühl lagern und zügig nutzen – sie wird hauptsächlich wegen der aromatischen Schale verwendet.
Angeschnittene Früchte:
Immer gut abdecken (Dose oder Bienenwachstuch) und im Kühlschrank aufbewahren.
Möglichst innerhalb weniger Tage verbrauchen.
Tipp vom Hof:
Zitronen und Limetten nicht in stehender Feuchtigkeit lagern – feuchte Stellen an der Schale führen schnell zu Schimmel.
Grapefruit (weiß, rosa, rot):
Relativ robust. Kühl und dunkel lagern – im Vorratsraum oder Gemüsefach.
Sie sind dort meist 1–2 Wochen haltbar.
Pomelo / Pampelmuse, Oroblanco / Sweetie:
Große, dickschalige Zitrusfrüchte, die sich kühl und trocken besonders gut halten.
Sie vertragen Lagerzeiten von 2–3 Wochen, wenn sie nicht gedrückt werden.
Lagerpraxis:
Möglichst nicht stapeln, damit keine Druckstellen entstehen. Einzelne Stellen regelmäßig kontrollieren.
Tipp vom Hof:
Grapefruit & Pomelo kurz vor dem Verzehr auf Zimmertemperatur bringen – dann schmecken sie aromatischer.
Bitterorange / Pomeranze (z. B. für Marmelade):
Kühl und luftig lagern – ähnlich wie Orangen. Sie sind recht robust, sollten aber nicht feucht liegen.
Bergamotte:
Sehr aromatische Spezialzitrus für Tee und Duft. Kühl lagern, möglichst nicht zu lange aufheben,
da das Aroma mit der Zeit nachlässt.
Kumquats:
Kleine, süß-saure Früchte, die mit Schale gegessen werden. Im Kühlschrank oder kühlen Raum lagern,
meist 1–2 Wochen haltbar.
Yuzu, Sudachi, Kabosu:
Japanische/asiatische Zitrusfrüchte mit intensivem Aroma. Kühl lagern und eher rasch verbrauchen,
da sie vor allem für ihren Duft und Saft genutzt werden.
Besondere Zitronatzitronen (z. B. Buddha’s Hand, Cedro, Etrog):
Vor allem Schale und Duft sind wichtig. Kühl und trocken lagern, nicht in Folie einschlagen,
sonst schwitzen sie und können schimmeln.
Tipp vom Hof:
Viele Spezialzitrus sind echte Aroma-Stars – lieber in kleinen Mengen kaufen und frisch verarbeiten,
statt lange zu lagern.
Avocados (z. B. Hass, Fuerte):
Unreif bei Zimmertemperatur lagern, bis sie auf leichten Druck nachgeben.
Reife Früchte können 1–3 Tage im Kühlschrank „geparkt“ werden.
Mangos (z. B. Kent, Keitt, Osteen):
Unreif eher hart und wenig aromatisch. Bei Raumtemperatur nachreifen lassen,
bis sie duften und die Schale leicht nachgibt. Reif nur kurz im Kühlschrank.
Papaya:
Unreif bei Zimmertemperatur lagern. Wenn die Schale gelblich wird und die Frucht
leicht nachgibt, ist sie reif und kann 1–2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Kaki / Sharon:
Hart geerntete Früchte bei Raumtemperatur liegen lassen, bis sie weich werden und süß schmecken.
Sehr weiche Früchte sind empfindlich und sollten bald gegessen werden.
Kiwi (green & gold):
Hart geerntete Kiwis bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Weiche Kiwis im Kühlschrank lagern,
dort halten sie noch einige Tage.
Guave:
Unreif grün und fest, bei Raumtemperatur nachreifen lassen. Reif duftet sie stark und gibt leicht nach –
dann zügig verzehren, ggf. kurz im Kühlschrank lagern.
Cherimoya („Zimtapfel“):
Unreif bei Zimmertemperatur, reif, wenn die Schale leicht nachgibt. Sehr empfindlich –
reife Früchte höchstens 1–2 Tage kühlen.
Sapote (z. B. schwarze/weiße Sapote), Babaco:
Ebenfalls nachreifend – bei Raumtemperatur lagern, bis die Früchte weich sind
und duften. Reif nur kurz kühlen.
Maracuja / Passionsfrucht:
Unreif glatt, reif wird die Schale leicht schrumpelig. Bei Zimmertemperatur nachreifen lassen,
reife Früchte 2–3 Tage im Kühlschrank haltbar.
Tipp vom Hof:
Nachreifende Früchte zusammen mit Äpfeln oder Bananen in eine Schale oder Papiertüte legen –
das Ethylen beschleunigt die Reife deutlich.
Ananas:
Wird meist reif geerntet, reift kaum nach. Bei Zimmertemperatur oder leicht kühl lagern,
nicht zu kalt. Reife Früchte an süßlichem Duft und leicht nachgebender Schale erkennbar.
Angeschnittene Ananas gut verpackt im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage verzehren.
Granatäpfel:
Sehr gut lagerfähig. Kühl und trocken lagern (Vorratsraum oder Kühlschrank),
häufig mehrere Wochen haltbar.
Cranberries:
Sehr robuste Beeren. Im Kühlschrank in einer offenen Schale oder Box lagern –
sie sind dort oft mehrere Wochen haltbar.
Litschi / Lychee:
Kühl und möglichst luftig lagern. Die Schale trocknet mit der Zeit ein – das Fruchtfleisch
sollte innerhalb weniger Tage gegessen werden.
Rambutan, Longan, Mangostan:
Empfindliche Exoten, die kühl, aber nicht zu kalt gelagert werden sollten
(Gemüsefach oder kühler Vorratsraum). Möglichst zeitnah genießen.
Sternfrucht / Carambola:
Kühl und trocken lagern. Reife Früchte sind leicht gelblich, sollten aber nicht überreif werden.
Physalis (Kapstachelbeere):
In der papiernen Hülle kühl und trocken lagern. Sehr gut lagerfähig, ideal für Vorrat.
Pitahaya / Drachenfrucht:
Bei Zimmertemperatur oder leicht kühl lagern, nicht zu kalt. Reife Früchte geben leicht nach.
Jujube (Chinesische Dattel):
Kühl und trocken lagern. Reife Früchte sind rötlich-braun und recht gut haltbar.
Tipp vom Hof:
Nicht-nachreifende Exoten am besten so kaufen, wie sie schmecken sollen – sie werden zu Hause
nicht mehr wesentlich süßer, nur weicher.
Bananen:
Nie in den Kühlschrank legen – die Schale wird schwarz und die Frucht leidet.
Bei 15–20 °C lagern, nicht direkt in der Sonne. Überreife Bananen eignen sich gut
zum Backen oder für Smoothies.
Feigen:
Sehr druckempfindlich und nur kurz haltbar. Wenn möglich bei kühler Raumtemperatur lagern
und innerhalb von 1–2 Tagen verzehren. Kurzzeitige Kühlung ist möglich,
mindert aber teilweise das Aroma.
Kokosnuss:
Ganze Nüsse kühl und trocken lagern, z. B. im Vorratsraum oder Keller.
Sie sind dort relativ lange haltbar. Geöffnete Kokosnüsse im Kühlschrank aufbewahren
und bald verbrauchen.
Tamarillo (Baumtomate):
Bei Zimmertemperatur reifen lassen, nicht zu kalt lagern.
Reif, wenn die Schale schön durchgefärbt und leicht weich ist.
Granadilla & ähnliche Passionsfrucht-Arten:
Wie Passionsfrüchte: bei Zimmertemperatur lagern, sie dürfen leicht schrumpeln.
Besonders aromatisch, wenn sie nicht zu kalt serviert werden.
Tipp vom Hof:
Viele warm-liebende Früchte kommen aus tropischen Regionen – sie danken Lagerung bei Zimmertemperatur
mit mehr Aroma als im Kühlschrank.
Wassermelone:
Ganze Früchte möglichst nicht im Kühlschrank lagern – sie verlieren Aroma.
Kühl und schattig aufbewahren. Angeschnittene Melone immer gut abgedeckt im Kühlschrank lagern
und innerhalb von 2–3 Tagen aufessen.
Honigmelone, Galia, Cantaloupe, Piel de Sapo, Canary-, Santa-Claus-Melone:
Ganze Melonen bei Zimmertemperatur oder leicht kühler lagern.
Reife Früchte duften und geben am Stielansatz leicht nach. Angeschnittene Melonen im Kühlschrank
gut verpackt aufbewahren.
Jackfruit:
Sehr große Tropenfrucht. Unreif meist als Gemüse genutzt, reif als süße Frucht.
Bei Zimmertemperatur lagern, reife Früchte bzw. vorbereitete Stücke kühl halten
und rasch verzehren.
Durian (wenn verfügbar):
Sehr aromatische und spezielle Frucht. Bei Zimmertemperatur aufbewahren, bis sie reif ist.
Geöffnete Durian wegen des intensiven Geruchs luftdicht verpackt und kühl lagern.
Tipp vom Hof:
Ganze Melonen gehören eher in einen kühlen Raum als in den Kühlschrank – dort verlieren sie Geschmack.
Angeschnittene Stücke dagegen immer gut gekühlt und abgedeckt aufbewahren.
Petersilie, Schnittlauch, Dill, Koriander (Blatt):
Wie einen kleinen Blumenstrauß in ein Glas Wasser stellen, Stiele ins Wasser,
Blätter locker mit einem Beutel oder Wachstuch abdecken. Im Kühlschrank oder
sehr kühlen Raum lagern, Wasser regelmäßig wechseln.
Kerbel & andere feine Kräuter:
Sehr empfindlich – kühl und gut geschützt vor Zugluft lagern, möglichst schnell verbrauchen.
Tipp vom Hof:
Bundkräuter vor dem Lagern nur leicht abspülen und gut abtropfen lassen – zu viel Nässe
macht sie schnell schleimig.
Rosmarin, Thymian, Salbei, Oregano:
In ein leicht feuchtes Tuch einschlagen und in einer Box oder einem Beutel im Kühlschrank
lagern. Sie halten deutlich länger als zarte Kräuter.
Lorbeer (frisch), Bohnenkraut:
Ebenfalls kühl und trocken lagern. Überschüsse können einfach getrocknet werden.
Tipp vom Hof:
Kleine Bündel der robusten Kräuter zum Trocknen aufhängen – so hat man später
Vorrat für Tee, Braten & Eintöpfe.
Basilikum im Topf:
Mag keine Kälte – hell, aber nicht in der prallen Mittagssonne aufstellen.
Erde gleichmäßig feucht halten, Staunässe vermeiden.
Petersilie, Minze, Schnittlauch im Topf:
Hell und eher kühl stellen, regelmäßig gießen. Lieber häufiger wenig gießen
als selten sehr viel.
Nach dem Kauf:
Viele Topfkräuter sind sehr dicht gesetzt – in einen etwas größeren Topf mit guter Erde setzen,
dann halten sie deutlich länger.
Tipp vom Hof:
Beim Ernten nie alles auf einmal abschneiden – immer von außen einzelne Triebe
nehmen, dann wachsen die Pflanzen besser nach.
Angebrochene Bundkräuter:
Fein hacken, mit etwas Öl mischen und in Eiswürfelformen einfrieren – perfekte Portionsgröße
für Suppen, Pfannen & Saucen.
Stängel von Petersilie, Koriander & Co.:
Für Fonds und Suppen mitkochen – geben viel Aroma.
Kräutersalz & Kräuterbutter:
Reste mit Salz oder Butter mischen, so entstehen kleine Vorräte mit viel Geschmack.
Tipp vom Hof:
Kräuterreste sind zu schade für die Tonne – sie lassen sich fast immer noch
zu Pesto, Kräuteröl oder Aufstrichen verarbeiten.
Kartoffeln (Speise-, Vorwiegend festkochend, Mehlig):
Dunkel, kühl (4–8 °C) und trocken lagern – ideal im Keller oder Vorratsraum.
Kein Licht, sonst werden sie grün.
Frühkartoffeln:
Dünnere Schale, nicht so lange lagerfähig. Lieber zügig verbrauchen und nicht
monatelang aufbewahren.
Lagersorten:
Später im Jahr geerntete Sorten sind robuster und für längere Lagerung geeignet.
In luftigen Kisten oder Säcken lagern.
Tipp vom Hof:
Kartoffeln regelmäßig durchsehen – einzelne keimende oder faulige Knollen früh aussortieren.
Zwiebeln & Schalotten:
Trocken, dunkel und luftig lagern – z. B. in Netzen oder Körben.
Nicht im Kühlschrank aufbewahren.
Knoblauch:
Ganze Knollen halten länger als einzelne Zehen. Ebenfalls trocken und luftig lagern,
nicht luftdicht verpacken.
Junger Knoblauch:
Etwas feuchter und nicht so lange haltbar, gerne im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp vom Hof:
Zwiebeln und Kartoffeln getrennt lagern – zusammen gelagert verderben beide
meist schneller.
Lagerkürbisse (Hokkaido, Butternut, Muskatkürbis):
Trocken, luftig und bei 10–18 °C lagern. Nicht auf kalten Steinboden,
sondern auf Holz oder Karton legen.
Sommerkürbisse & Zucchini:
Nur kurz lagerfähig. Im Kühlschrank lagern und zügig verbrauchen.
Angeschnittener Kürbis:
Im Kühlschrank gut abgedeckt aufbewahren und innerhalb weniger Tage aufbrauchen.
Tipp vom Hof:
Kürbisse mit intaktem Stiel lagern – ohne Stiel trocknen sie schneller aus
und werden anfälliger für Fäulnis.
Rote Bete, Möhren, Pastinaken, Schwarzwurzeln:
Kühl, dunkel und leicht feucht lagern – z. B. in Sandkisten oder Erdmieten im Keller.
Blätter immer entfernen.
Knollensellerie:
Ebenfalls kühl und leicht feucht lagern. In Kisten oder Kisten mit Sand/Erde
hält er sich besonders lange.
Rettich & Wurzelpetersilie:
Wie Möhren behandeln – kühl und leicht feucht lagern, damit sie nicht verschrumpeln.
Tipp vom Hof:
Eine klassische „Sandkiste“ im Keller ist die beste natürliche Vorratskammer
für Wurzelgemüse im Winter.
Äpfel & Birnen:
Geben viel Ethylen ab und lassen andere Früchte schneller reifen.
Deshalb nicht direkt neben empfindliches Gemüse legen.
Bananen:
Ebenfalls sehr starke Ethylen-Produzenten – beschleunigen die Reife
von Avocados, Kiwis und Mangos.
Tomaten:
Reife Tomaten geben Ethylen ab und lassen Gurken, Brokkoli und Blattgemüse
schneller altern.
Kiwis & einige Steinobstsorten:
Tragen ebenfalls zur Nachreifung im Obstkorb bei.
Tipp vom Hof:
Ethylen-Produzenten nach Möglichkeit getrennt lagern – z. B. eigener Obstkorb
für Äpfel & Bananen.
Gurken:
Werden neben Äpfeln, Tomaten oder Bananen schnell weich und glasig.
Blattgemüse & Salate:
Verlieren in der Nähe von Ethylen-Quellen rasch Spannung, werden welk und gelb.
Brokkoli & Blumenkohl:
Bekommen schneller gelbe oder bräunliche Stellen, wenn sie neben Äpfeln
oder Tomaten gelagert werden.
Beeren:
Sehr empfindlich, generell lieber getrennt halten – sie reagieren sowohl auf Ethylen
als auch auf Feuchtigkeit.
Tipp vom Hof:
Empfindliches Gemüse am besten in einer eigenen Box oder einem eigenen Fach im Kühlschrank lagern.
Äpfel & Bananen:
Können gezielt eingesetzt werden, um unreife Kiwis, Avocados oder Mangos nachreifen zu lassen –
einfach zusammen in eine Schale legen.
Tomaten:
Helfen auch dabei, manche Früchte etwas schneller reifen zu lassen, wenn sie zusammen gelagert werden.
Papiertüte-Trick:
Früchte mit Äpfeln oder Bananen in eine Papiertüte legen – das gesammelte Ethylen
beschleunigt die Reife zusätzlich.
Tipp vom Hof:
Nachreifen immer bei Zimmertemperatur, nicht im Kühlschrank – dort ist der Prozess
stark verlangsamt.
Äpfel neben Gurken, Brokkoli oder Salat:
Gurken werden weich, Brokkoli gelb, Salate schnell welk – lieber getrennt lagern.
Tomaten im Kühlschrank bei Blattgemüse:
Tomaten verlieren Aroma, Blattgemüse hält sich schlechter – beide lieber getrennt
und typgerecht lagern.
Bananen unter anderem Obst begraben:
Sie werden schnell überreif und matschen – das fördert Verderb in der ganzen Schale.
Empfindliches Gemüse im Obstkorb:
Gehört in den Kühlschrank bzw. ein kühles Fach – nicht zwischen Äpfeln & Bananen.
Tipp vom Hof:
Im Haushalt helfen „Zonen“: Obstkorb mit Äpfeln und Bananen hier –
Salat, Gurken & Brokkoli getrennt im Kühlschrank dort.
Viele Kund*innen wissen nicht, dass schon kleine Veränderungen beim Lagern einen großen Unterschied machen können. Mit diesen einfachen, aber sehr effektiven Grundregeln bleibt frische Ware spürbar länger knackig, aromatisch und haltbar.